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ZU WACHSEN LERNT MAN
IN DEN WÄLDERN



STANDORT

Viele Veranstaltungen finden im Umkreis unseres Hofes statt - zwischen Schönkirchen und Schwentinental, 8 km östlich von Kiel. Andere Veranstaltungen finden im Raum Kiel sowie Plön, Preetz und der Probstei statt.

HAFTUNGSAUSSCHLUSS

Personen- und Sachschäden sind über eine Berufshaftpflichtversicherung für freiberufliche Pädagogen abgesichert. Gehaftet wird nur für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit des Veranstalters ausgelöst werden.



Wer uns als Betreiber des privat geführten Gnadenhofes, der jederzeit privat besuchbar ist, eine Zuwendung zukommen lassen möchte, kann dies über folgenden Link tun. Wir bedanken uns herzlich.

NATUR- UND UMWELTPÄDAGOGIK

MENSCH UND NATUR

Jahrtausendelang empfand sich der Mensch als Teil der Natur und lebte im Einklang mit ihr - mit allen Vor- und Nachteilen. Der Prozess der Entfremdung des Menschen von der Natur begann mit dem Beginn der produzierenden Wirtschaftsweisen vor rund 12.000 Jahren: Ackerbau und Viehzucht ließen den Menschen sesshaft werden, Vorräte anlegen und mehr produzieren als er selbst verbrauchen konnte.

Nie zuvor war diese Entfremdung größer als im 21. Jahrhundert: Urbanisierung, Technisierung, industriell gefertigte Materialien und Lebensmittel gehören zu unserem Alltag. Ein direkter und bewusster Kontakt mit Natur hingegen nicht mehr.

Wissen wird heutzutage nur noch indirekt - vermittelt - erlangt. Ein abstrahiertes Abbild der Natur steht der sinnlichen Erfahrung von Natur gegenüber. Ein Umstand, der uns von vorherigen Generationen massiv unterscheidet. Die Verbindung zwischen Mensch und Natur aber ist geblieben, denn für den Menschen unbemerkt hat sich der Prozess der Entfremdung nicht vollzogen: Die Sehnsucht zur Natur und das ökologische Bewusstsein sind heute so ausgeprägt wie nie zuvor. Nachhaltigkeit und biologische Verträglichkeit spielen für immer mehr Menschen beim Kauf von Produkten und Dienstleistungen eine große Rolle.

Wer heute konsumiert, weiß, dass er damit Teil des Herstellungsprozesses wird. Der Mensch des 21. Jahrhunderts weiß, dass die Bewahrung der Natur in seinem eigenen Interesse ist. Wir wollen mit unserer Arbeit dazu beitragen, dass dieses Wissen nicht bloße Theorie bleibt. Etwas, das uns persönlich begeistert und was uns spürbar guttut, wollen wir bewahren. Dafür ist eine direkte Erfahrbarkeit von Natur die essenzielle Voraussetzung. Für Kinder soll es wieder selbstverständlich sein, sich als Teil der Natur, die sie umgibt und in der sie aufwachsen, zu empfinden.

SPÜREN | REFLEKTIEREN | HANDELN

Die Natur- und Umweltpädagogik bemüht sich um einen Wissens- und Kompetenzerwerb in Bezug auf Natur- und Umweltfragen. Dabei spielen Erfahrungen, Reflexionen und Handlungen eine zentrale Rolle. Wir möchten Kinder für die Natur begeistern, denn nur, was einen persönlich fesselt, empfindet man als schützenswert. Statt zu belehren, stellt die Natur- und Umweltpädagogik das eigene Erleben in den Vordergrund. Mit diesem informellen und ganz auf Wahrnehmung konzentrierten Lernen leistet die Natur- und Umweltpädagogik das, was die Schule als Ort des formellen Lernens nicht leisten kann.

 

NATURPÄDAGOGIK

Der NATURPÄDAGOGIK geht es um drei entscheidende Dinge:

1. Zugang zur Natur mit allen Sinnen
2. Überwindung der Entfremdung von  der Natur
3. (Wieder-)Erlangung von Naturvertrautheit

 

 

UMWELTPÄDAGOGIK

Der UMWELTPÄDAGOGIK geht es vor allem um die folgenden Punkte:

1. verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt
2. Einsicht in die Schutzbedürftigkeit der Natur
3. eigenverantwortliches Handeln

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